Die am häufigsten gestellten Fragen auf einen Blick
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Das Waldportal wald-verbindet ist das erste Portal in Deutschland, welches viele Funktionen für Waldbesitzer auf einer Plattform bereitstellt und das bundesweit. Neben einer telefonischen Beratung können die Mitglieder auch eine persönliche Beratung buchen. Dabei achten wir darauf, dass auf dem Waldportal möglichst viele verifizierte Waldflächen registriert sind. Zudem können wir Ihnen helfen, den genauen Standort Ihres Waldbesitzes zu ermitteln. Sie bekommen, je nach Ihrem Wohnort, einen separaten Ansprechpartner.
Sie haben die Möglichkeit, unter dem Button „Jetzt registrieren“ oder unter „Jetzt Mitglied werden“, sich beim Waldportal anzumelden. Durch die Registrierung beim Waldportal stehen Ihnen noch mehr Optionen zur Verfügung.
Basic: Für Jeden, der sein Wissen auffrischen und erweitern möchte.
Bronze: Für Wissbegierige inklusive Telefonberatung.
Silber: Für Wissbegierige, Tatkräftige inklusiver fachlicher Beratung
Gold: Für die individuelle Betreuung Ihres Waldbesitzes.
Bei der Registrierung können Sie zwischen vier Paketen wählen. Von Auffrischung des Wissens bis hin zur individuellen Betreuung ist für jeden was dabei. Nähere Informationen erhalten Sie unter „Welches Paket ist für mich geeignet?“.
Eine Kündigung Ihres Paketes ist vier Wochen vor Vertragsende möglich. Anderseits verlängert sich ihr gebuchtes Paket automatisch um ein Jahr. Alle weiteren Informationen finden Sie in den AGB.
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die Datenschutzerklärung finden Sie unter AGB und Datenschutzerklärung.
Sie verifizieren sich, in dem Sie einen aktuellen Katasterauszug, beim Anlegen des Flurstückes, hochladen. Danach erhalten sie einen kleinen grünen Verifizierungs-Haken an Ihrem Eintrag.
Die Grenzen des eigenen Waldes zu finden, ist nicht immer einfach. Dennoch sollten Sie sich die Mühe machen, den Grenzverlauf für Ihren Waldbesitz zu finden, denn dies ist wichtig, bevor Sie anfangen diesen zu Pflegen oder zu Bewirtschaften.
Aber was ist, wenn ich die Grenzverläufe nicht kenne?
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1. Grenzen mit Hilfe des Katasteramtes finden
Bei dem zuständigen Katasteramt können Sie gegen eine Gebühr die aktuellen Katasterkarten beziehen. Diese helfen Ihnen beim Finden der Grenzsteine.
2. Grenzen mit Hilfe von Grenzsteinen
Grenzsteine oder andere Grenzzeichen dienen zur klaren Erkennbarkeit der Grundstücksgrenzen. Wenn Sie Ihre Grenzverläufe genau kennen, sollten Sie ihre Grenzzeichen pflegen und sichtbar halten.
3. An wen muss ich mich wenden, um meinen Waldbesitz neu vermessen zulassen?
Das Katasteramt ist für die Neu- und Wiedereinmessung sowie für das Aufrichten von Grenzzeichen zuständig.
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Den Katasterauszug bekommen Sie von dem zuständigen Vermessungsbüro gegen eine Gebühr ausgehändigt. Dabei können Sie einen Auszug aus dem Liegenschaftsbuch sowie Flurkarten erhalten.
Je nach Aufwand und Dienstleitungen können weitere Kosten unabhängig von dem gebuchten Paket entstehen.
Nach dem Anlegen Ihres Flurstückes wird Ihnen automatisch der zuständige Förster angezeigt. Ihren Ansprechpartner finden Sie auch in Ihrer Übersicht der angelegten Flurstücke.
Als Waldbesitzer dürfen Sie fremde Waldgrundstück befahren, um zu Ihrer Waldfläche zu gelangen. Als Privatperson dürfen Sie Waldgrundstücke nur mit einer Genehmigung der Forstbehörde oder des Waldbesitzers befahren. Ausnahmen bilden Fahrräder und Krankenfahrstühle. Diese dürfen nur die dafür vorgesehenen Hauptwegen im Wald nutzen.
Sie müssen…
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… Ihren Wald ordnungsgemäß nach den Regeln der Forstwirtschaft bewirtschaften.
… eine Wiederaufforstung, nach der Holzernte oder nach Kalamitäten machen.
… das Betretungsrecht in Ihren Wald dulden.
… Gefahren für die Allgemeinheit abwenden.
… der Verkehrssicherungspflicht nachkommen, um Gefahren im Wald abzuwenden.
… in Ihren Wald für Arbeitssicherheit sorgen.
… der Berufsgenossenschaft beitreten.
… einer Jagdgenossenschaft beitreten, wenn diese keinen Eigenjagbezirk bildet.
… Steuern und Abgaben für Ihren Wald zahlen.
… eventuell noch weitere Pflichten, je nach Landesgesetz, beachten.
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Sie können…
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… weitestgehend frei entscheiden, welche Baumarten gepflanzt werden sollen
… frei entscheiden, welche Ziele Sie mit der Waldbewirtschaftung erreichen
möchten.
… für die ordnungsgemäße Forstwirtschaft Fördermittel beantragen.
… Ihren Wald zertifizieren lassen.
… Ihren Wald versichern gegen beispielsweise Waldbrand.
… Ihren Wald vererben, verpachten oder verkaufen.
… eventuell noch mehr Dinge mit Ihrem Wald machen, je nach Landesgesetz.
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Sie dürfen keine / nicht…
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… flächigen Kahlschläge durchführen.
… ihren Wald in eine andere Nutzungsform, wie Obstplantage umwandeln.
… Erstaufforstung ohne Genehmigung der zuständigen Forstbehörde durchführen.
… Waldwege ohne Genehmigung der zuständigen Forstbehörde neu anlegen oder
ausbauen.
… ihre Waldflächen als Weide für Nutztiere verwenden.
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Sie müssen alle Aktivitäten in ihren Waldbesitz zulassen, die zum Zweck der Erholung dienen.
Dazu zählt auch das Reiten auf Privatwegen.
Sie müssen…
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Wer einen Wald geerbt hat, ist schnell überfordert und den neuen Waldbesitzer kommen sofort sehr viele Fragen in den Sinn.
Wo liegt mein Wald? – Wie groß ist der? – An wen kann ich mich wenden? – Was muss ich machen?
Alles Fragen die berechtigt sind und bei denen wir Sie unterstützen möchten.
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Bei der Waldpflege werden kranke, schwache und qualitativ schlechte Bäume entnommen. Somit wird die Konkurrenz reduziert und die übrigen Bäume bekommen mehr Licht, Raum, Wasser und Nährstoffe. Also steigert die Waldpflege nicht nur die Stabilität in Ihrem Wald, sondern fördert auch das Wachstum von Kräutern, Sträuchern und jungen Bäumen.
Die Waldbewirtschaftung erfolgt stets nachhaltig, sachkundig, pfleglich und planmäßig.
Dieser Begriff umfasst den Schutz des Waldes vor tierischen, pflanzlichen und pilzlichen Schadfaktoren sowie gegen schädigende Naturereignisse.
Nein. Das Anwenden von Pflanzenschutzmitteln ist nur für sachkundige Personen erlaubt.
Unter dem Begriff Wald wird eine mit Forstpflanzen bestockte Grundfläche bezeichnet. Zu den Forstpflanzen gehören zum einen Laubbäume wie Eichen, Rot-Buche sowie Ahorn und zum anderen Nadelbäume wie Kiefer, Lärche und Fichte. Diese Forstpflanzen sollten eine gesicherte Kultur bilden.
Der Wald ist ein bedeutsames Element. Er bietet nicht nur Lebensraum für Flora und Fauna, sondern speichert auch Wasser und CO2. Neben den Lebensraum bietet der Wald auch vielen einen Arbeitsplatz. Aber das wichtigste, was uns der Wald bietet sind seine Nutz-, Schutz– und Erholungsfunktion.
Großflächige Kahlhiebe zählen nicht zu einer nachhaltigen Forstwirtschaft. Aus diesem Grund bevorzugen Sie kleinflächige Verjüngungsverfahren. Gerne helfen wir Ihnen dabei.